2013: Diese Bands trennten sich

Das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Viel hat sich in den vergangenen 12 Monaten getan. Viele neue Gesichter eroberten die nationalen und internationalen Hitlisten. Da wären die Briten von Bastille, John Newman oder die neuseeländische Sängerin Lorde. Wir mussten uns aber auch von einigen Künstlern und Formationen verabschieden. Hier eine Best Of-Liste jener, die in diesem Jahr das Handtuch warfen.

Queensberry in Originalformation 2010: nach  diversen Ausstiegen 2013 komplett Geschichte

Foto mit freundlicher Genehmigung von Promiflash

My Chemical Romance  [Welcome to the Black Parade, 2006]
Queensberry [Hello (Turn Your Radio On), 2009]

Radiopilot [Monster, 2008]

The Jonas Brothers [Burnin' Up, 2008]

The Mars Volta [The Widow, 2005]

A Rocket To The Moon [Like We Used To, 2009]

JLS [She Makes Me Wanna, 2011]

Girls Aloud [Sound of the Underground, 2002]

Swedish House Mafia [Don't You Worry Child, 2012]

Provocative: Brit "Matisse" Smith holt sich Will.I.Am

Der Tanzfilm Step Up 2 the Streets ließ Brit Smith 2008 erstmals Luft in der Ruhmeshalle der Musik schnappen. Gemeinsam mit ihrer Schwester lieferte sie mit Let It Go einen Titel zum Soundtrack und Brit & Alex erreichten Dank des Films sogar eine Platzierung in den UK-Charts. Dem Filmgeschäft war Brit Smith vor allem in den 90er Jahren sehr zugetan. Denn ehe sie beschloss, als Sängerin durchstarten zu wollen, erschien sie in zahlreichen Serien wie Harrys Nest oder Chicago Hope. 

2014 soll eine neue Ära in der Karriere der Brit Smith beginnen. Sie trennte sich von ihrer Schwester und tritt seither als Solokünstlerin auf. Nicht selten unter ihrem neuen Künstlernamen Matisse. Doch die erste, mit Beachtung veröffentlichte Single, kam unter ihrem bürgerlichen Namen auf den Markt. Gemeinsam mit Weltstar und Top-Produzent Will.I.Am nahm sie den Song Provocative auf, welcher gesanglich leider hin und wieder sehr stark an Britney Spears erinnert. Ob sie dennoch mit einem Durchbruch zum Jahreswechsel beschenkt wird?

Webact Dezember 2013: Die Lochis mit "Timber"

US-Popsternchen Kesha hat sich mit der Allzweckwaffe Pitbull zusammengetan. Herausgekommen ist der Track Timber, welcher in Schweden, Österreich und Kanada Platz 1 der Musikcharts belegte. Warum genau, erklärt sich mir nicht wirklich. Dennoch macht mir die Version von den Lochis enormen Spaß! 

In meinen Ohren: besser als das Original!. Die Lochis reden vom Parodieren. Dabei ist es vielmehr eine gut gemachte Coverversion, die Lust auf mehr von den Buben macht.

Dschungelcamp 2014: Wer sind die Kandidaten?

Wie vor jeder Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!-Staffel werden Medien und TV-Zapper nicht müde, potentielle Kandidaten zu diskutieren. Nicht immer sind genannte prominente Namen auf Dauer in das Spekulations-Roulette eingespannt. So dementiere der Manager von Michael Wendler, welcher für eine Million Euro nach Australien gehen sollte, mittlerweile die Teilnahme seines Klienten. 

EX-Queensberry Gabby: sammelte schon bei Reality Queens auf Safari Reality TV-Luft

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Doch wie sieht es bei den A-, B-, und C-Stars aus, die sich tatsächlich rund um die Uhr im Urwald von Kameras begleiten lassen wollen? Als ziemlich sicher gilt die Teilnahme vom ehemaligen Queensberry-Mitglied Gabby, die mit ihrer Ex-Girlgroup zuletzt 2009 mit einer Coverversion von Hello (Turn Your Radio On) einen großen Hit im deutschsprachigen Raum und in Polen (Platz 2 der Charts) hatte. 

Auch Mola Adebisi gibt sich den Kakerlaken-Kampf

Laut BILD gibt es weitere Namen, die konkret im Zusammenhang mit dem Dschungelcamp 2014 stehen. So sollen auch Corinna Drews (die Ex-Frau unseres Königs von Mallorca), Bachelor-Kandidatin Melanie Müller und VIVA-Urgestein Mola Adebisi ganz sicher in dem TV-Format, dessen Produktionskosten im zweistelligen Millionenbereich liegen, teilnehmen. Des Weiteren sei Comedian Tanja Schumann bereits für die siebte Staffel gewonnen worden. 

Marco Angelini während eines Interviews

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Überraschung: Auch der ehemalige Deutschland sucht den Superstar-Kandidat Marco Angelini, der vor zwei Jahren den vierten Platz bei DSDS erreichen konnte, soll sich für ein Engagement im Dschungel entschieden haben. Ein Grund hierfür ist eventuell, dass die bisher drei veröffentlichten Singles des Österreichers gefloppt sind. 

Andreas Kümmert: Fan von Almost Famous - Fast Berühmt

Ganz oben angelangt ist The Voice of Germany-Sieger 2013 Thomas Kümmert. Nicht nur seine Stimme und sein Musikgeschmack machten ihn inoffiziell schon nach seinem ersten Auftritt zum Sieger der dritten Staffel. Vor allem sein bodenständiger Charakter und seine sich selbst treu bleibende Ader machten ihn früh zum ultimativen Favoriten. Seiner Vorgängerin Ivy Quainoo gelang einst beinahe ein ebenso wertvolles Phänomen. Doch ihr fehlte ein Hauch charakteristische Unverwechselbarkeit.

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Seinem Vorgänger Nick Howard ebenso. Ihm aber gleichzeitig auch eine herausragende Stimme. Deshalb ist Nick Howard in der Versenkung verschwunden und Ivy Quainoo veröffentlichte ihr zweites Album Wildfires. Mit Thomas Kümmert hat The Voice in der dritten Staffel also eine zweite phänomenale Stimme gefunden, die potential für eine internationale Karriere birgt.

imdb.com

Kein Geheimnis ist, dass Thomas Kümmert die Songs und den Stil der früheren Tage liebt. Offenbar auch Filme, deren Handlungen von diesen Zeitpunkten geprägt sind. Auf seiner Homepage heißt es: Die Gedanken des Sänger Kümmert bewegen sich oft gefangen im Korsett seiner Möglichkeiten als Künstler in der heutigen Zeit. Im Film Almost Famous - Fast Berühmt schreibt der junge Musikjournalist William Miller über die fiktive Rockband Stillwater: Stillwater steht für eine typische, mittelmäßige Band aus dieser Zeit, die "gefangen im Korsett ihrer Möglichkeiten der rauen Fratze des Ruhms ins Gesicht blickt."