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Mittwoch, 20. Mai 2015

Soundcheck|Conchita: Endlich debütiert die Wurst

Kurz vor dem Eurovision Song Contest 2015 in Wien ver-öffentlicht die Vorjahressiegerin Conchita Wurst, die während des Happenings in Österreich selbstverständlich auch mit von der Partie sein wird, ihr erstes Album. Rise Like A Phoenix hat natürlich immens vorgelegt. Ob sich die lange Wartezeit ge-lohnt hat?

"Natürlich arbeite ich auf meinen Grammy hin"

Die Interpretin herself gab an, dass es ihr größter Traum ist, einen Grammy zu gewinnen. Mit dieser Platte wird dieser Wunsch wohl nicht erfüllt werden. Obwohl teilweise skandi-navische und französische Talente am Entstehen des Albums mitwirkten, klingt das Endergebnis leider wenig international und selten furios.



Zu selten entsteht ein Wow-Effekt, wie es das musikalische Feuerwerk, mit dem Conchita Wurst den Wettbewerb in ihre Heimat holte, auslösen konnte. Sicherlich sind Lichtblicke auf der Tracklist zu finden, doch alles in allem bedient Conchita leider eher nur ihre Anhänger, die sich bereits sowieso mit dem Phänomen Conchita Wurst zufrieden geben. 

Das Album ist nicht schlecht, keine Frage. Hier wird schlicht und einfach nicht erfüllt, was erwartet werden darf. Anspiel-tipps: Colours of Your Love, Pure und Other Side of Me

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