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Dienstag, 5. Mai 2015

Soundcheck|Eureka: Leslie Clio macht nicht nur Archimedes glücklich

Hätte unser griechischer Freund Archimedes nicht bereits in der Antike sein Leben hinter sich gebracht, würde er nach dem Hören dieses Albums sicherlich sein weltweit bekanntes Eureka! ausrufen. Leslie Clio macht die Welt mit Eureka um eine Kollektion toller Pop- und Soulstücke reicher. 


Mal zum Springen fröhlich, mal die Nachdenklichkeit zelebrierend singt die Hamburgerin fesselnd die gut gewählten Worte ihrer Texte. Absolut empfehlenswert für Hörer, die genug haben von den zur Zeit überall aufpochenden Boom Boom-Remixen neu entdeckter DJs. Die Songs fließen unauf-dringlich und unbeschwert in die Atmosphäre ein und lassen wohl fühlen. 

"Leichte Kunst" könnte man sagen. Wenn man damit nicht deutlich den Wert der musikalischen Arbeit von Leslie Clio unberechtigt reduzieren würde. Meine Anspieltipps: Eureka, Remedy und Adam.

Was besonders positiv ist: Hier wurden nicht schnell elf Titel zusammengekloppt. Neben 12 Tracks und vier Bonus-Kompositionen findet man auf der CD sogar noch zwei Remixe des derben Ohrwurms My Heart Ain't That Broken. Der Konsument bekommt also mal richtig was für sein Geld.

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